Neues vom Betzenberg

Fünfstücks Formel: Effektivität und Wachsamkeit

Am Samstag trifft der 1. FC Kaiserslautern im Fritz-Walter-Stadion auf den 1. FC Heidenheim. Um den erst vierten Heimsieg auf dem Betzenberg zu holen, hat Konrad Fünfstück eine klare Vorstellung – und kann womöglich auf einen Rückkehrer im Sturm setzen.

Der Respekt vor dem kommenden Gegner ist bei FCK-Trainer Konrad Fünfstück groß. „Heidenheim hat eine absolut stabile Defensive. Sie arbeiten als Kollektiv extrem gegen den Ball“, sagte der 35-Jährige und formulierte deshalb klare Erwartungen an seine Mannschaft: „Wir müssen schauen, dass wir effektiv und geduldig sind, aber auch nicht ins offene Messer laufen.“ Deshalb sei es wichtig, „richtig wach“ zu sein, die wenigen Chancen zu nutzen und nicht immer alles „zu verspielt“ lösen zu wollen, ergänzte der Coach und bekam Unterstützung von Stipe Vucur. „Wir wollen dort anknüpfen, wo wir in Paderborn aufgehört haben“, sagte der Innenverteidiger. „Dieser Sieg hat uns Kraft gegeben.“

Offen bleibt, ob Konrad Fünfstück die gleiche Startelf wie gegen Paderborn ins Rennen schickt. „Die Mannschaft hat ein gutes Spiel gezeigt“, sagte der Trainer. Allerdings bieten sich ihm nach der Rückkehr von Maurice Deville, Patrick Ziegler, Manfred Osei Kwadwo und Kacper Przybylko denkbare Alternativen. Vor allem der von seinem Bänderriss genesene Przybylko „brenne darauf, gegen Heidenheim vorne drin zu spielen“, sagte Fünfstück, der damit auch zu seinem 4-4-2-System zurückkehren könnte. „Der Trainer hat schon ein paar Ideen im Kopf“, ließ er sich allerdings wenig in die Karte blicken. „Mal sehen, was wir gegen Heidenheim auf die Wiese schicken.“

Für das Heimspiel gegen 1. FC Heidenheim hat der FCK bis zum Donnerstag 19.500 Karten verkauft.

Alle weiteren Informationen und die voraussichtliche Aufstellung folgen wie gewohnt im DBB-Vorbericht am morgigen Freitag.

Quelle: Der Betze brennt

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