Ratlosigkeit bei Jäggi und Gerets - Fans aufgebracht

"Ich kann verstehen, dass die Anhänger rebellieren. Als Fan würde ich es auch tun", zeigte FCK-Boss René C. Jäggi bereits am Samstag in Braunschweig Verständnis für die aufgebrachten Fans am Mannschaftsbus. "Der Abwärtstrend ist hier definitiv nicht gestoppt worden. Es hat wirklich an allem gefehlt. Kein Einsatz, keine Leidenschaft und auch keine spielerischen Akzente. Die Leistung der Mannschaft war desolat. Was hier von den Spielern teilweise gezeigt wurde, grenzte an Leistungsverweigerung, und man muss an der Berufsauffassung zweifeln!" So lautete das erste Fazit des Schweizers.

In der SWR-Sendung "Flutlicht", wo er zu einem Interview zugeschaltet war, wiederholte Jäggi dann einige seiner Aussagen noch einmal und sprach auch von einer erneuten Grüppchenbildung innerhalb der Mannschaft. Dasselbe Problem also, das auch Erik Gerets schon erkannt hat und nun lösen muss. Leider wird dies in dieser Woche jedoch noch nicht möglich sein, da zehn Spieler zu Spielen ihrer Nationalmannschaft aufgebrochen sind und für die nächsten Tage dort verweilen werden.

Bei den Fans macht sich derweil immer mehr schlechte Stimmung breit, im Internet werden bereits Aktionen gegen die Mannschaft bis hin zu einer Blocksperre in der Westkurve gefordert. Unterdessen kündigte Jäggi eine kleine Entschädigung für die treuen Fans an, so wird eventuell eines der nächsten Auswärtsspiele von der Mannschaft für die Fans bezahlt.

Quelle: Der Betze brennt

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