Neues vom Betzenberg

Kuntz: „Arminia ist Favorit Nummer eins“

(...) Seit April 2008 ist Stefan Kuntz (47) Vorstandsvorsitzender und sportlicher Leiter bei den "Roten Teufeln". Mit Peter Burkamp sprach der frühere Arminen-Stürmer (65 Spiele von 1996 bis 1998) vor dem Spiel gegen die Bielefelder über den Höhenflug des FCK.

Neue Westfälische: Herr Kuntz, seit vergangenen Montag ist Kaiserslautern Tabellenführer der 2. Liga. Haben Sie vor der Saison damit gerechnet, dass es so gut läuft?

Stefan Kuntz: Wenn man berücksichtigt, dass wir einen Trainerwechsel hatten, zahlreiche neue Spieler integrieren mussten und über einen durchschnittlichen Zweitligaetat verfügen, ist das eine sensationelle Entwicklung. Da gibt es im Moment nichts zu mäkeln.

Neue Westfälische: Sie sprechen den Etat an. Selbst für einen Traditionsklub wie Kaiserslautern dürfte es schwierig sein, die Mindereinnahmen aus der Ersten Liga über längere Zeit zu kompensieren?

Kuntz: Im Vergleich zu Bochum, einem Erstligisten aus dem unteren Drittel, fehlen uns pro Saison 12 bis 14 Millionen Euro. Damit müssen wir mittlerweile im vierten Jahr umgehen. Wir haben zwar keine Bankverbindlichkeiten, aber auch kein Vereinsvermögen. Da lebt man von der Hand in den Mund.

(...)

Quelle und kompletter Text: Neue Westfälische

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