Strohfeuer? Von Wegen!

Nach einer Zittersaison, an deren Ende fast der Abstieg stand, ist der 1. FC Kaiserslautern nun zur Überraschung vieler in der Tabelle oben zu finden. Ein Bild, an das sich die Liga gewöhnen sollte.

"Wir wollen Dritter werden." Das sagte Wolfgang Wolf am 3. Juli 2006 im kicker.

"Das Ziel muss der Aufstieg in die Bundesliga sein." Das sagte Kjetil Rekdal am 24. Mai 2007.

Beide Trainer konnten nicht umsetzen, was sie sich mit Kaiserslautern vorgenommen hatten. Wolf scheiterte, weil seine Mannschaft keinen Torjäger hatte. Und Rekdal, weil er die Qualität des Kaders total überschätzt hatte.

Im Herbst 2008 träumen sie in der Pfalz wieder von der Rückkehr in die 1. Liga. Dabei ist es erst 130 Tage her, dass der vierfache Ex-Meister nur mit Mühe und Not dem Sturz in die 3. Liga entging. Vom Abstiegskandidaten zum Aufstiegsanwärter? Die Außenseiterrolle behagt den "Roten Teufeln", denen durchaus zuzutrauen ist, sich im Kreis der Erstligaaspiranten festzusetzen.

Mainz (3:3 nach 0:3), Nürnberg (2:1), Ingolstadt (3:1), St. Pauli (4:1) und Greuther Fürth (1:0) - die Erfolgsserie ist kein Strohfeuer.

Quelle und kompletter Text: Kicker

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