Samstag: Hoeneß bekommt Leibwächter

Wie die "Sportbild" heute meldet, wird Uli Hoeneß am Samstag im Fritz-Walter-Stadion einen "Leibwächter", einen Ordner der sich nur um Hoeneß kümmert, zur Seite gestellt bekommen.

Daraus wird die Konsequenz aus den Vorfällen der letzten Saison gezogen, als Hoeneß die Fans des 1. FC Kaiserslautern kollektiv als "wilde Tiere" beschimpfte. Am Samstag hat Hoeneß nun vermutlich das Echo auf diese Äußerungen zu erwarten, für die er sich nie entschuldigt hat.

Daher findet der FCK-Fanbeauftragte Hans-Günther Neues auch, dass Hoeneß hieran gut tun würde: "Wenn der Herr Hoeneß Charakter zeigen würde, dann stellt er sich vor dem Spiel hin und entschuldigt sich für seine Aussagen." Und weiter, in Richtung Ordnungskräfte: "Die Ordnungskräfte sind diesmal auch Kontrollorgan. Die müssen aufpassen, dass der nicht wieder wie wild auf dem Platz herumspringt und unsere Leute anmacht. Die DFL hat vor jeder Bank weiße Linien gemalt, die nicht übertreten werden dürfen - diese Regeln gelten auch für Hoeneß. Es kann ja nicht angehen, dass der hier macht, was er will." Bereits beim Pokalspiel im Januar war Uli Hoeneß nach Schlusspfiff auf das Spielfeld gestürmt und beeinflusste den Schiedsrichter, dass das Elfmeterschiessen keinesfalls vor der Westkurve stattfinden dürfte. Der Schiedsrichter knickte ein, verlegte die Elfmeter vor die Ostkurve und der FCK verlor letztendlich das Spiel.

Was am Samstag passieren wird weiß indes Mario Basler: "Der Uli Hoeneß wird sich auf was gefasst machen müssen!"

Quelle: Der Betze brennt

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