Neues vom Betzenberg

BGH überprüft Urteile gegen Ex-Führung des 1. FCK

An diesem Dienstag überprüft der Bundesgerichtshof in Leipzig die Urteile des Landgerichts Kaiserslautern gegen die ehemalige Führung des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Staatsanwaltschaft und Angeklagte hatten gegen den Richterspruch Revision eingelegt.
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Während die Anklagebehörde für die Steuerhinterziehungen im Zeitraum von Juli 1999 bis Juli 2002 eine härtere Bestrafung fordert, wollen der frühere FCK-Vorstandschef Jürgen Friedrich, sein Kollege Gerhard Herzog sowie der ehemalige Aufsichtsrats-Vorsitzende Robert Wieschemann einen Freispruch erreichen.

Friedrich war wegen Steuerhinterziehung in sechs Fällen zu einer zweijährigen Haftstrafe auf Bewährung und einer Geldbuße von 43 000 Euro verurteilt worden. Herzog sollte wegen Steuerhinterziehung in einem Fall 39 000 Euro zahlen, Wieschemann 130 000 Euro wegen der Beihilfe in zwei Fällen. Die Staatsanwaltschaft hatte wesentlich härtere Strafen gefordert. Friedrich sollte für drei Jahre und neun Monate hinter Gitter, Wieschemann für zwei Jahre und neun Monate. Einzig für Herzog hielt die Angeklagebehörde eine zweijährige Bewährungsstrafe für ausreichend.

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Quelle und kompletter Text: rlp.de

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