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Die Entscheidung ist gefallen: Der in der vergangenen Saison ausgeliehene Innenverteidiger Robin Bormuth verlässt den SC Paderborn, wird aber nicht zum 1. FC Kaiserslautern wechseln. Der 27-Jährige kehrt stattdessen zum Karlsruher SC zurück.
Den Transfer verkündeten die Badener soeben auf ihrer Homepage. Der Innenverteidiger unterschreibt dort einen Zwei-Jahres-Vertrag. Bormuth war erst zur Saison 2022/23 vom KSC zum SC Paderborn gewechselt, hatte in Karlsruhe zwischen 2020 und 2022 37 Spiele absolviert. Nachdem er in Paderborn jedoch die ersten fünf Zweitliga-Partien nicht im Kader stand, wechselte er auf Leihbasis zu den Roten Teufeln, für die er in der vergangenen Spielzeit 25 Partien absolvierte. Und die Zeichen für einen dauerhaften Wechsel in die Pfalz standen gar nicht schlecht. Noch im Mai verriet der Abwehr-Hüne im DBB-Interview, dass es "mit dem FCK passe" und er sich einen Verbleib vorstellen könne. Auch FCK-Trainer Dirk Schuster machte keinen Hehl daraus, dass er einem Verbleib Bormuths gegenüber nicht abgeneigt wäre. Noch vor 14 Tagen erneuerte er das Lautrer Interesse, gab aber auch zu, dass hierfür drei Parteien eine Einigung erzielen müssten.
Diese Einigung wurde nun offenbar erreicht - jedoch nicht mit dem FCK. Gestern berichtete bereits die "Neue Westfälische", dass ein Verein kurzfristig Interesse an Bormuth angemeldet habe. Die "Rheinpfalz" vermutet, der FCK habe Bormuth abgesagt. Womöglich weil wegen des laufenden Vertrags in Paderborn eine Ablöse fällig geworden wäre oder weil sich Klub und Spieler nicht über die Vertragslaufzeit einigen konnten. Auch denkbar ist, dass sich die Roten Teufel lieber nach anderen Alternativen umsehen möchten. So ist etwa nach wie vor die Rückkehr des einstigen Publikumslieblings Dominique Heintz ein Thema rund um den Betzenberg.
Quelle: Der Betze brennt
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