Neues vom Betzenberg

"Sehr dankbar": Klingenburg über Fans, FCK und Familie


René Klingenburg hat eine turbulente Zeit hinter sich: Beim 1. FC Kaiserslautern nach dem Aufstieg und dem Trainerwechsel von Marco Antwerpen zu Dirk Schuster sportlich aufs Abstellgleis gerutscht, erschütterte die Familie des Publikumslieblings Ende Februar ein Einbruch in den eigenen vier Wänden. Dieses Schockerlebnis "habe einen Neuanfang notwendig gemacht", sagt der beim FC Schalke 04 ausgebildete Mittelfeldspieler, der sich nun gemeinsam mit dem Klub darauf verständigte, seinen ursprünglich bis Sommer datierten Vertrag einvernehmlich vorzeitig aufzulösen. Vor seiner Verabschiedung am Betzenberg im Rahmen der Zweitligapartie gegen den SV Sandhausen am Freitagabend (ab 18:30 Uhr im TM-Liveticker) sprach der 29-Jährige mit Transfermarkt über den Einbruch, die schwierige Zeit der sportlichen Nicht-Berücksichtigung, sein besonderes Verhältnis zu Klub und Fans und blickt optimistisch in die Zukunft.

Dass er nach vergleichsweise kurzen 20 Monaten bei Lautern eine Verabschiedung im Stadion bekomme, zeige die Wertschätzung, die ihm seitens des Vereins und der Fans für seine Leistungen während dieser Zeit entgegen gebracht wird, berichtet Klingenburg. Dafür sei er insbesondere dem Technischen Direktor Enis Hajri dankbar, "der sich dafür eingesetzt und gesagt hat: ‚Du bist hier Publikumsliebling und dann tut’s eben weh, wenn so einer geht.‘ Und ja, ich bin auch sehr traurig über dieses Ende. Ein Stück vom Herzen werde ich in Lautern lassen, aber der Einbruch hat mir sehr klar gemacht, dass wir als Familie einen Neuanfang brauchen."

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Quelle und kompletter Text: Transfermarkt.de

Weitere Links zum Thema:

- Vertragsauflösung: René Klingenburg verlässt den FCK (Pressemeldung FCK)

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