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Schuster:

Schuster: "Wir sind in der Lage, jedem Gegner wehzutun"

Foto: Imago Images

Respekt vor dem Gegner, aber vor allem auch Vertrauen in die eigene Stärke: Der 1. FC Kaiserslautern geht mit breiter Brust ins Heimspiel gegen die SpVgg Fürth und Trainer Schuster kann personell weiter aus dem Vollen schöpfen.

"Fürth wird alles dransetzen, den Abstand nach unten weiter zu vergrößern und hier auf dem Betze zu punkten. Aber ich denke auch, dass es gemeinsam mit unseren fantastischen Fans wieder eine gesunde Symbiose geben wird zwischen Mannschaft und Stadion. Dementsprechend wollen wir alles geben, dass die drei Punkte hier bleiben. Wir gehen mit breiter Brust in dieses Spiel und sind - wenn wir an die Leistungsgrenze gehen - in der Lage, jedem Gegner wehzutun und jeden Gegner zu schlagen", strahlt Dirk Schuster vor dem Heimspiel gegen den Tabellenzehnten Selbstvertrauen aus, zollt aber auch dem Gegner wie üblich Respekt. Aus den beiden jüngsten 0:1-Niederlagen in der Fremde habe sein Team die entsprechenden Lehren gezogen: "Nach dem Spiel in St. Pauli haben wir eine klare Analyse gemacht. Die Mannschaft hat die richtige Reaktion auf die Kritik, die dann auch intern geäußert wurde, in Paderborn gezeigt. Auf diese Leistung sollten wir aufbauen und uns nicht zu sehr am Ergebnis festhalten. Natürlich ist Fußball ein Ergebnissport, ja, richtig. Aber der Mut, das Selbstvertrauen und die Überzeugung, mit der wir Paderborn von unserem Tor weggehalten und auch selbst Angriffe inszeniert haben - das macht Hoffnung für das Heimspiel am Samstag."

Weiterhin alle Spieler einsatzbereit - Rund 37.000 Karten verkauft

Das Trainerteam hat wegen der ungewöhnlichen Situation, dass kein Spieler verletzt oder gesperrt ist, weiterhin die Qual der Wahl. Dementsprechend kann Schuster wieder situations­bedingt entscheiden, ob er mit einer Dreier-/Fünfer- oder Viererkette startet, ob er mehr über die Flügel oder durchs Zentrum angreift, und wer vom Personal dafür am besten geeignet ist. Vorab verraten möchte er den Fans und vor allem dem Gegner explizit nichts, lediglich dass der zuletzt nur eingewechselte Philipp Hercher nah dran sei, lässt sich der Coach entlocken.

Zwei Tage vor dem Heimspiel sind 36.859 Karten verkauft, davon 335 nach Fürth. Im FCK-Ticketshop sowie am Samstag an den Tageskassen gibt es noch Sitzplatzkarten.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen die SpVgg Fürth

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Fürth folgen am Freitag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern

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