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Bleibt er? So stehen die FCK-Chancen bei Matheo Raab

Bleibt er? So stehen die FCK-Chancen bei Matheo Raab


Er ist der letzte Top-Leistungsträger des 1. FC Kaiserslautern ohne Vertrag für die kom­mende Saison: Matheo Raab. Nach DBB-Infos sind die Gespräche mit dem Stamm­tor­wart weit fortgeschritten und die Entscheidung dürfte nach dem Urlaub fallen.

Nach Informationen von Der Betze brennt stehen die Chancen gut, dass Matheo Raab auch in der 2. Bundesliga für die Roten Teufel auflaufen wird. Über wichtige Vertragsmodalitäten haben sich Spieler und Verein schon geeinigt und nun sind nur noch kleinere Details abzuklären. Aber: Ganz sicher ist der Deal natürlich erst, wenn die Tinte trocken ist - siehe aktuell etwa die Personalien Lucien Favre bei Borussia Mönchengladbach oder Robert Lewandowski bei Bayern München.

Der FCK hat gute Chancen auf einen Verbleib von Raab

Raab befindet sich nach einem Mallorca-Trip mit der halben FCK-Mannschaft nun zunächst im Entspannungsurlaub. Er hatte im vergangenen Sommer Avdo Spahic als Nummer 1 der Roten Teufel abgelöst und anschließend mit vielen Paraden und 16 Zu-Null-Spielen einen maßgeblichen Anteil am Aufstieg. In der Relegation brachte er sein Team mit einem überragenden Reflex gegen Dresdens Panagiotis Vlachodimos (siehe Foto oben) endgültig auf die Siegerstraße. Allerdings versäumte der FCK vor einem Jahr die vorzeitige Vertragsverlängerung mit seinem neuen Stammtorwart - so dass nun nachverhandelt werden muss. Der Trainingsauftakt am Betze ist für den 16. Juni geplant, wobei Raabs auslaufender Vertrag in Lautern ohnehin noch bis zum 30. Juni 2022 datiert ist.

Raab möchte in der 2. Bundesliga den nächsten Schritt machen

Dass der 23-Jährige mit seinen starken Auftritten auch die Aufmerksamkeit anderer Vereine auf sich gezogen hat, liegt in der Natur der Sache. Aber auch für einen Verbleib beim FCK gibt es gute Argumente. Die Bundesliga sehe er noch nicht als seinen nächsten Schritt, hatte Raab schon Anfang April im DBB-Interview erklärt. Und in der zweiten Liga würde der gebürtige Hesse nun sowieso mit dem FCK auflaufen, wo er unumstrittener Stammspieler ist und sich nicht erst wie anderswo ganz neu beweisen müsste. Im Interview vor sieben Wochen sagte er dazu: "Gerade als junger Torwart finde ich es einfach sehr wichtig, dass man möglichst viel spielt. Ich bin jetzt in meinem fünften Jahr beim FCK und dankbar dafür, dass die Verantwortlichen auch in schwierigen Zeiten immer hinter mir gestanden haben. Das Vertrauen pusht mich sehr und ich möchte dann auch etwas zurückgeben."

Quelle: Der Betze brennt

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