Neues vom Betzenberg

"Unser FCK" stellt 10-Punkte-Programm vor

Nach Olaf Marschall, Norbert Thines und Roger Lutz scheint nun auch FCK-Idol Kalli Feldkamp die Oppositionsgruppe "Unser FCK" zu unterstützen. Feldkamp hatte 1997 nach dem Wiederaufstieg freiwillig aus dem FCK-Vorstand zurückgezogen. "Die Interessengruppe 'Unser FCK' wird eine gemeinsame Zukunft des in Schräglage gelangten Unternehmens FCK mit externen 'Unternehmensberatern' wie Kalli Feldkamp gestalten, die nicht betriebsblind sind", ist auf www.unser-fck.de zu lesen. Des Weiteren gab die Gruppe ihr 10-Punkte-Sofortprogramm für den Falle einer Wahl preis:

1. Schnellstmögliche Berufung eines fachlich anerkannten Cheftrainers mit alleiniger Entscheidungskompetenz.

2. Einsetzung von Olaf Marschall als sportlicher Leiter, zuständig für die Erarbeitung und Umsetzung eines sportlichen Gesamtkonzeptes.

3. Nach Möglichkeit soll um Miroslav Klose herum mittel- und langfristig eine schlagkräftige Mannschaft aufgebaut werden, welche ihre Kernspieler aus den Nachwuchskräften der Region heraus rekrutiert und durch nationale und internationale Spitzenspieler ergänzt.

4. Die Kluft die offensichtlich zwischen der Vereinsführung und den Fans entstanden ist muss überwunden werden! Jedes Mitglied und jeder Fan muss das Gefühl wieder bekommen, dass er ein Teil dieses Vereins ist und nicht nur zahlender Anhänger.

5. Die unhaltbaren Zustände auf der Geschäftsstelle, insbesondere im Kartenservice, müssen durch eine umfassende Neustrukturierung dieses Bereichs umgehend verbessert werden.

6. Die Marke „1. FCK“ muss wieder in ihrer Außendarstellung attraktiv werden, um das Sponsoring und Merchandising auch über die Grenzen der Region hinaus auf eine breite Basis zu stellen.

7. Die Finanzsituation muss durch unabhängige Wirtschaftsprüfer detailliert analysiert werden, um die tatsächliche finanzielle Ist-Situation des Vereins von neutraler Seite her zu erhalten.

8. Das in der Vergangenheit stets hoch angesehene soziale Engagement des Vereins muss wiederaufleben, damit der 1. FCK künftig seiner sozialen Verantwortung in der Region und darüber hinaus gerecht wird.

9. Der Verein 1. FCK hat neben der Abteilung Profifußball weitere Abteilungen, die nicht weiter ein Schattendasein fristen dürfen. Obwohl die Priorität im Bereich Profifußball liegt, muss es möglich sein die anderen Abteilungen zusätzlich zu fördern.

10. Wir wollen wieder Mitarbeiter haben die stolz und glücklich sind, bei einem solchen Verein zu arbeiten und die sich dann zwangsläufig mit diesem Verein identifizieren. Dies fängt auf der Vorstandsebene an, geht über die Geschäftsstelle bis hin zu unserem Ordnungsdienst!

Quelle: Der Betze brennt

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