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Simon Skarlatidis hat am späten Montagabend seinen Abgang vom 1. FC Kaiserslautern offiziell bestätigt (DBB berichtete vorab). Der Offensivspezialist verlässt den Betze nach zwei Jahren mit viel Verletzungspech, aber dennoch auch großer Dankbarkeit.
Der demnächst 30 Jahre alt werdende Deutsch-Grieche kam 2019 als einer der besten Mittelfeldspieler der 3. Liga von den Würzburger Kickers zum FCK. Seine beste Phase im Lautrer Trikot hatte er rund um die Fünf-Spiele-Siegesserie unter dem damaligen Trainer Boris Schommers, ansonsten bremsten den jungen Familienvater immer wieder Verletzungsprobleme aus. Nur 29 Drittliga-Partien, oft als Einwechselspieler, und drei Tore stehen in seinen zwei Saisons für den FCK zu Buche. Nun wird der Ende Juni auslaufende Vertrag in beiderseitigem Einvernehmen nicht verlängert: Skarlatidis will mehr Spielpraxis, wie er selbst bekundet. Sein zukünftiger Verein steht noch nicht fest.
"Ich hätte gerne mein Potenzial mehr auf dem Platz unter Beweis gestellt"
Auf Instagram verabschiedet sich Simon Skarlatidis mit folgenden Worten von den FCK-Fans: "Liebe FCK-Fans, liebe Freunde, sicher hatte ich die letzen 2 Jahre keine einfache Zeit. Ich bin glücklich, dass wir diese Saison noch gemeinsam gerettet haben. Ich bin mit vielen Erwartungen und Hoffnungen zum FCK gekommen, diese waren aufgrund von verschiedenen Ereignissen leider nicht umsetzbar. Ich hätte gerne mein Potenzial mehr auf dem Platz unter Beweis gestellt. Ich bin ein verrückter, ehrgeiziger Kicker der auf dem Platz stehen will und immer gewinnen möchte. Aufgrund dessen trennen sich unsere Wege hier. Dennoch bin ich dankbar für die Menschen, die ich kennenlernen durfte und kann nur eins sagen: Das Herz dieses Vereins sind die Fans! Nur durch ZUSAMMENHALT wird dieser Verein mal wieder dahin kommen wo er hingehört. Ich wünsche Euch nur das Beste! Liebe Grüße, Euer Skarla!!!"
Quelle: Der Betze brennt
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