Neues vom Betzenberg

Rote Teufel in Lübeck erneut ohne Kevin Kraus

Rote Teufel in Lübeck erneut ohne Kevin Kraus

Foto: Eibner-Pressefoto/Alexander Neis

Der 1. FC Kaiserslautern will im Kellerduell beim VfB Lübeck (Samstag, 14:00 Uhr) unbedingt den nächsten Sieg einfahren. Dabei müssen die Lautrer auf Kevin Kraus verzichten, der sich einen Muskelfaserriss zugezogen hat. Marco Antwerpen bleibt trotzdem zuversichtlich.

Zeit für Enttäuschung oder zum Zurückblicken bleibt für den FCK nicht. Der späte 2:2-Ausgleich gegen Zwickau ist abgehakt, die Mannschaft blickt der kommenden Aufgabe in Lübeck optimistisch entgegen. "Du kannst dich in der Englischen Woche nicht lange mit dem vergangenen Spiel befassen. Wir haben das aufgearbeitet. Klar war der gestrige Tag noch nicht ganz so leicht, aber seit heute steuern wir komplett auf Lübeck zu und das ist auch gut und richtig so. Ich will jetzt nicht mehr über den Gegner reden, sondern wir müssen uns auf uns konzentrieren. Wir nehmen das, was wir am Mittwoch an Wille, Kampf und fußballerischer Qualität wieder auf den Platz gebracht haben mit und wollen das alles am Samstag wieder in die Waagschale werfen", so Antwerpen im Gespräch mit Der Betze brennt. Aufgrund der weiten Busfahrt brach das zunächst noch 19 Mann starke Team von Marco Antwerpen bereits am Donnerstag in Richtung Lübeck auf, um ideal regenerieren und sich auf die wichtige Drittliga-Partie vorbereiten zu können. Aus diesem Grund fand auch die sonst obligatorische Pressekonferenz am Betzenberg ausnahmsweise nicht statt.

Kraus zieht sich Muskelfaserriss zu - Redondo kehrt zurück

Nach einer Regenerationseinheit am Morgen bei besten Bedingungen, absolvierte die Mannschaft gegen Mittag das rund einstündige Abschlusstraining. Eigentlich wieder dabei sein sollte da auch Kevin Kraus, der seine Gelb-Sperre abgesessen hat. Allerdings zog sich der Innenverteidiger einen Muskelfaserriss im Hüftbeuger zu und wird dem FCK vorerst im Abstiegskampf fehlen. Dafür wird Kenny Prince Redondo nach seiner Gelb-Roten Karte in die Mannschaft zurückkehren. Trotz starker Leistung kommt die Startelf hingegen für Nicolas Sessa noch zu früh. Der Coach ist sehr froh, den 25-Jährigen wieder zur Verfügung zu haben, möchte aber kein unnötiges Risiko eingehen: "Der Spieler war fast sieben Monate lang verletzt. Wir müssen ihn immer wieder langsam heranführen. Man hat aber gesehen, wie dominant er nach seiner Einwechslung war und welche Impulse er gebracht hat. Vielleicht ist er in den letzten vier oder fünf Spielen in der Lage, von Anfang an zu spielen."

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

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- Übersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern

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