Neues vom Betzenberg

Lorenz Otto möchte Teil des FCK-Teams werden

Lorenz Otto möchte Teil des FCK-Teams werden


Mehr als ein halbes Jahr ist es nun schon her, dass Lorenz Otto zuletzt in einem Pflichtspiel im Tor stand. Der Gersfelder in Diensten des 1. FC Kaiserslautern wurde erst von einer Sperre, dann von einer Verletzung und nun von der Corona-Epidemie ausgebremst.

Anstatt momentan auf dem Betzenberg dem Ball hinterher zu fliegen, muss Lorenz Otto Kreativität beweisen. Bei seinen Eltern in Gersfeld-Rengersfeld ist der 19-Jährige seit wenigen Wochen, da auch in Kaiserslautern momentan kaum an Fußball zu denken ist. Stattdessen arbeitet er Tag für Tag einen Trainingsplan ab, macht Läufe, Stabilisations- und Kräftigungsübungen. "Vor kurzem hat unser Athletiktrainer auch einen Live-Stream eingeführt. Ansonsten bin ich froh, dass ich etwas außerhalb in einem Dorf wohne. Hier habe ich alle Möglichkeiten", berichtet Otto, der auf dem kleinen Sportplatz im 150-Einwohner-Ort von seinem Vater in Sachen Torwarttraining gefordert wird.

Die Sehnsucht nach einer Rückkehr in den normalen Alltag ist aber auch deshalb so groß, weil das letzte Pflichtspiel im FCK-Dress schon mehr als ein halbes Jahr her ist. Im U19-Bundesliga-Spiel in Ingolstadt spielte Otto außerhalb des Strafraums "alles oder nichts", erwischte seinen Gegenspieler dabei auf Kopfhöhe. Die Rote Karte und vier Spiele Sperre waren die Folge. Und kurz bevor der ehemalige Nachwuchsakteur des JFV Viktoria Fulda wieder eingreifen durfte, zog er sich eine Oberschenkelverletzung zu.

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Quelle und kompletter Text: Torgranate

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