Der FCK und die Teamplayer aus der zweiten Reihe
Der FCK surft in der 2. Bundesliga auf der Erfolgswelle. Vor allem die Neuzugänge überzeugen aktuell bei den Roten Teufeln. Einige arrivierte Kräfte haben dagegen ihren Stammplatz verloren.
Was haben Terrence Boyd, Kenny Redondo, Hendrick Zuck, Daniel Hanslik und Torhüter Andreas Luthe gemeinsam? Alle fünf gehörten in der jüngeren Vergangenheit zu den Stützen im FCK-Kader. Alle fünf saßen jedoch auch beim 3:1-Erfolg gegen Hansa Rostock auf der Bank, mit Ausnahme von Luthe kamen sie im zweiten Abschnitt in die Partie. Philipp Herrcher und Philipp Klement blieben dagegen 90 Minuten außen vor. Erik Durm und Aaron Opoku fehlten verletzungsbedingt.
Während Luthe nach seiner Sperre (zunächst) vom jungen Julian Krahl aus dem Tor verdrängt worden ist, spielen die anderen vor allem aufgrund der starken Leistungen der Neuzugänge Jan Elvedi, Ragnar Ache, Richmond Tachie, Tymoteusz Puchacz und Tobias Raschl aktuell nur eine Nebenrolle im Team von Trainer Dirk Schuster. (…)
Quelle und kompletter Text: SWR
Letztlich ist es denke ich gut, dass sich die Stammelf weiter einspielt und möglichst zusammenbleibt.
Bei den Einwechslungen würde ich mir aber etwas Rotation wünschen.
- Hanslik kommt immer (als OM), hatte aber noch keine große Wirkung - vielleicht Klement doch nochmal ne Chance geben?
- auf der Außenbahn/2. Stürmer ist die Reihenfolge Redondo, Opoku, Hercher. Auch Hecke hätte mal ein paar Minuten verdient. Warum nicht mal einwechseln für Zimmer als RAV wie in der Aufstiegssaison?
Allerdings bin ich auch kein großer Fan von Rotation. Da müssen alle Spieler auf der jeweiligen Position gleichstark sein und das sind sie bei uns nicht. Zudem sollte bei Rotation der Kader größer sein. Wenn du auf 3 Hochzeiten tanzt (Meisterschaft,Pokal und Champions-League), dann macht das Sinn.
Kein Vergleich zu dem grasfressenden "Assi" auf dem Platz
Ich glaube auch dass der Druck der Bankspieler hoch ist.
Mach mir aber, bei entsprechender Taktik, bei keinem Sorgen wenn er dann spielt.
Scheinbar moderiert Schuster das intern auch sehr gut, warum gab es sonst letzte Saison so viel Ruhe und so wenig Abgänge?!
Darüber hinaus ist es ein Faustpfand wie viel Wert auf Fitness gelegt wird.
Wir haben kaum Ausfälle wegen muskulären Dingen (bei Hecke ist es ja leider was chronisches, bei de Préville hat man gesehen wozu zu frühe Einsätze führen).
Und solange die Ausbeute stimmt...
Klar gönn ich Boyd mehr Einsatzzeiten und Tore, würde Klements Ruhe am Ball gerne wieder sehen, aber im Moment klappt es so wie es läuft und die zweite Reihe muß eben geduldig sein
Insgesamt ist das inzwischen eine vergleichsweise komfortable Situation, die wir hier haben und ich hoffe einfach, dass unser Trainerteam das Ganze mit einer gesunden Mischung aus Anspornen und Fingerspitzengefühl managt.
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Anders sähe es aus, wenn wir 15min vor Schluss mal zurückliegen. Also rein hypothetisch.
Wir haben aktuell den stärksten Kader seit 15 Jahren. Und das vor allem durch die zweite Reihe.
34 Spieltage plus 2, 3 DFB-Pokalspiele und ausgiebiger Winterpause sollte ein Profi-Spieler schon performen können...
Und es kommen garantiert Verletzungen, Sperren, so dass man eben dann eine Chance bekommt, die man halt nutzen muss (Krahl)...
Schauen wir einmal in der Winterpause passiert. Ich könnte mir da die eine oder andere Veränderung durchaus vorstellen. Sicherlich wird nicht jeder Kicker den Vertrag like Kiprit aussitzen, da gibt es schon einige die spielen wollen, sofern ein entsprechender Vertrag winkt, etc..
aber wenn ich mir überlege wie oft früher zollinski und lobinger trotz schlechter leistung immer wieder ihre chancen bekommen haben, so frag ich mich, insbesondere bei klement, was er verbrochen hat.
bevor schuster klement einwechselt, kommt vorher der 2. torwart auf der position aufs spiel.
dann sollte man jetzt auch bitte so ehrlich sein und vor allem klement im winter endlich ziehen lassen.
schuster will ihn nicht mehr, dann muss man jetzt auch konsequent sein.
und ich finde es witzig, wie schuster krahl lobt. der hätte doch nie und nimmer eine chance bekommen, wenn luthe sich nicht die rote eingefangen hätte.
der erfolg gibt schuster recht. aber es menschelt halt doch auch beim fck.
bin froh, das endlich krahl sich seinen platz geholt hat. so toll luthe war, er war nur durchnschnitt.
Hatschongelb hat geschrieben:Über Rotation kann man sprechen, wenn man Champions League spielt und im DFB-Pokal gegen Preußen Münster auch mit der C-Elf 4:0 gewinnen würde...
34 Spieltage plus 2, 3 DFB-Pokalspiele und ausgiebiger Winterpause sollte ein Profi-Spieler schon performen können...
Und es kommen garantiert Verletzungen, Sperren, so dass man eben dann eine Chance bekommt, die man halt nutzen muss (Krahl)...
Das mit der Champions League dauert noch 2-3 Jahre...
Glaube auch das DS das gut moderiert, als Bsp. dass er sich mit Terence intensiv austauscht, er Ruhe bewahren soll, wieder etwas lockerer werden müsste...
Klement als Einzelspieler tut mir nicht Leid, muss ich so hart sagen, so wie die Truppe aktuell spielt ist er hintendran...
Leid tun mir da eher Hercher und Boyd. Aber Ache ist einfach ne Waffe, Zimmer & Elvedi scheint ja zu passen, Hercher Elvedi tauschen?
Luthe ist schade für ihn, aber da er ein "feiner" Kerl ist geht er damit professionell um.
Die zweite Reihe seiht ja auch wie gut unsere erste Elf grad performt, gibt es also kaum Gründe "zu meckern".
Einzig die Wechselzeitpunkte, sprich Boyd mal etwas früher bringen...
Hunsbuggel hat geschrieben:- Hanslik kommt immer (als OM), hatte aber noch keine große Wirkung - vielleicht Klement doch nochmal ne Chance geben?
Klement wäre sicherlich eine Option, wenn man einem Rückstand hinterher laufen muss und der Gegner tief steht. In solchen Situationen kann er mit seiner Technik und seinem Spielwitz weiterhelfen.
Wenn man selber in Führung liegt und der Gegner kommt, ist viel Laufarbeit von Nöten, weil man auch nach vorne Entlastung braucht. In solchen Situationen kann Pferdelunge Hanslik eher weiterhelfen.
Letztendlich kommt es bei allen Einwechslungen auf die Matchsituation an. Jeder Spieler in unserem Kader hat seine Stärken und Schwächen.
- Voltaire -
Ohne Boyd wären wir vermutlich noch in der 3. Liga.
habe hat geschrieben:Ohne Boyd wären wir vermutlich noch in der 3. Liga.
Dankbarkeit für die Meriten von gestern ist zurecht keine besonders geschätzte Währung im Profisport. Hätte ein Joachim Löw nicht so an seinen Weltmeistern von 2014 gehangen, wären die nachfolgenenden Turniere höchstwahrscheinlich nicht so in den Sand gesetzt worden. .
Bela Rethy
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